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        | Aus
          dem Logbuch .... |   
 
  
 
  
 
  
 
  
 
   
 
  
 
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    | Istrien
      und die Kvarner Bucht waren unser Törnziel 2023. Pula, eine Küstenstadt an der Spitze der kroatischen Halbinsel
      Istrien, war unser Ausgangshafen, genauer die Marina Veruda. Hier betreibt
      Pitter-Yachting einen großen, sehr gut organisierten Stützpunkt. Dazu
      hat man in günstiger Entfernung einen Flughafen, der von Deutschland
      problemlos angeflogen wird. Das Stadtgebiet von Pula wurde bereits in prähistorischer Zeit besiedelt. Im Laufe der Geschichte wurde Pula wegen seiner strategischen Lage mehrfach besetzt, zerstört und wiederaufgebaut.
      Aus der Römerzeit stammt das bekannteste Bauwerk: die Arena von Pula,
      eine kleinere Ausgabe des Colosseums von Rom oder Verona. | 
  
    | 10.06.2023 | Wir
      fliegen wegen der Flugzeit über München nach Pula  und übernehmen eine Bavaria Cruiser
      56 "DOMO". | 
  
    | 11.06.2023 | Pula
      - Mali Losinj 35 sm Bei besten Segelbedingungen steuern wir die Marina Mali Losinj auf der Backbordseite der Bucht
      von Losinj an. In der alten Stadtmarina gibt es praktisch keinen Platz.
      Bei 25 Kts queren Wind aus NO gestaltet sich das Anlegemanöver, vor allem
      wegen der idiotischen Zuweisung eines Lee-Liegeplatzes durch den
      Hafen-Marinero als heikel. Man möchte schließlich kein Boot rammen. Die
      Mooringleinen liegen lose und ungeordnet im Hafenbecken. Bei dem
      diffizilen Manöver kommt prompt eine Mooringleine in das Bugstrahlruder.
      Die Plastik-Propeller halten natürlich dieser Belastung nicht stand.
      Ergebnis: Ein defektes Bugstrahlruder. Dafür im besten Restaurant der
      Stadt, im Adriatic bei Sicko, ausgezeichnet zu Abend gegessen.
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    | 12.06.2023 | Mali
      Losinj - Insel Ilovik u. Sveti Petar 12 sm Der wunderschönen Insel Losinj vorgelagert liegen zwei kleinere Inselchen, Ilovik (auch als Blumeninsel bekannt) und gegenüber die Insel Sveti Petar. Die zwei Inselchen sind durch einen 2,5 km langen und 300 Meter breiten Kanal getrennt, in der Mitte des Kanals kann man mit etwa 7m Wassertiefe rechnen. Die Tiefen nehmen in der Ufernähe auf rund 1,5m ab.
      Es sind ca. 80 Festmachebojen ausgelegt und man ist gegen fast alle Winde gut
      geschützt. Es gibt mehrere gute Restaurants, wir waren im PORTO, und
      einen problemlosen Wassertaxidienst. Ideale Voraussetzungen um einen
      Segeltag abzuschließen. Diesen Liegeplatz darf man auf keinen Fall
      auslassen.
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    | 13.06.2023 | Ilovik
      - zur Insel Rab 22
      sm Weiter ging es vorbei an der Insel Vele Orjule Richtung Nordosten auf die Insel Rab in die gleichnamige Stadt und Marina „Rab“,
      einer wirklich sehr guten Marina mit bestem Sanitärbereich. Rab gehört zu den
      beliebtesten Törnzielen vieler Segler. Rab ist mit vielen Restaurants
      wirklich gemütlich. Ein längerer Spaziergang durch die Stadt darf nicht
      fehlen.
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    | 14.06.2023 | Insel
      Rab - insel Krk 22 sm Von Rab aus segelten wir Richtung Nordost zur Insel Krk in die Marina Punat. Der Seebereich zwischen Rab und Krk ist berüchtigt für die häufig wehende
      Bora. Punat (Puntarska Draga) ist ein beliebter Badeort und hat eine sehr gut geschützte Bucht. Inmitten der Bucht befindet sich
      das Inselchen Kosljun, mit einem aus dem 12. Jahrhundert gebauten Benediktinerkloster.
      Wir ankerten im Südwesten in völliger Ruhe nahezu allein. Doch Vorsicht
      bei der Umrundung von Kosljun. Auf der Westseite gibt es ein Untiefenfeld.
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    | 15.06.2023 | KrK - Cres 37 sm Nach
    frühzeitigem Verlassen des Ankerplatzes um die Insel Cres herumgesegelt.
    Die Marina Cres ist ein sicherer Hafen bei jeder Wetterlage. Das Zentrum von Cres liegt
    ca. 15 Minuten Spaziergang entlang der Wasserfront von der Marina entfernt. Es gibt
    romantische enge Gassen mit zahlreichen Straßencafés und Restaurants. Dabei
    herrscht ein reges Treiben in der Stadt. Die Anzahl der vor allem deutschen
    Touristen war für uns eher unerwartet.
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    | 16.06.2023 | Cres
      - Pula 33 sm Es
      war wieder an der Zeit die „Heimreise“ anzutreten. Leider war vom Wind
      nicht mehr viel zu spüren. Wir setzten Kurs auf die Südspitze Istriens.
      Da wir rechtzeitig in der Marina sein wollten, wurde ein Badestop
      gestrichen. Zum Tanken reihten wir uns in die Warteschlange ein. Im guten
      Hafenrestaurant ließen wir den gemütlichen Istrien-Törn
      ausklingen.
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    | 17.06.2023 | Zum
      Abschluß gab es mit dem Besuch der Arena von Pula noch ein wenig Kultur.
      Wir landeten erst spätnachts wieder in  Stuttgart     |