| 14.06.2014 | 
              Wir
                hatten eine abenteuerliche Anreise: Über Wien sollte es mit
                Austrian nach Volos gehen. Der Flug nach Wien wurde kurz vor dem
                Start von Stuttgart annuliert,
                ein schnelles "Umsteigen" auf Germanwings notwendig.
                Zwei vorhanden Bordkarten für den Austrian-Flug nach Wien waren
                ohne Bedeutung. Von Wien ging es dann problemlos nach Volos.
                Direkt neben dem Flughafen ging es vom Hafen Nea Anchialos mit einer privaten Sealine 37
                in knapp 3 Stunden nach Skiathos.  | 
            
            
              | 15.06.2014 | 
              Nach
                einem morgendlicher
                Abstecher zur südlich gelegenen Insel Tsoungria zum Schwimmen
                ging unter Idealbedingungen 18 Kts N nach Skopelos. Unser
                Ziel waren der Hafen Agnontas oder die Bucht  Limnonari.
                Der reizende Hafen Agnontas besteht nur aus einem Kai im
                Südosten des Bucht und man fühlt sich völlig sicher. Eine
                trügerische Sicherheit, wie wir erfahren mußten. Wir
                beobachteten ein Gewitter, weit weg, es kann aber auch hunderte
                Kilometer entfernt sein. Es  sind immer die gleichen
                Bedingungen. Letztendlich können sich alle auf Land treibende
                Wellen in dieser Hafenbucht zusammen aufschaukeln, ganz schnell
                meterhoch. Alles geht in Sekunden, man kann nicht einmal mehr
                die Leinen lösen. Das Brotmesser ist die einzige Alternative.
                Diese Bucht sollte man besser meiden. Wir ankerten letztendlich
                in der Bucht Limnonaria. | 
            
            
              | 16.06.2014 | 
              Nach
                ruhiger Nacht weitersegeln nach Alonissos Hafen Steni Vala.
                Dieser kleine Hafen ist bei Seglern sehr beliebt. Wir lagen mit
                Heckanker vor dem Cafe Ikaros. Sein Besitzer Kostas Mavrikis ist
                nicht nur immer für ein Schwätzchen zu haben. Er ist auch der
                Inselhistoriker und betreibt ein Museum in Patitiri. Unser
                Bootshaken hatte das Ablegemanöver in Agnontas nicht überlebt.
                Kostas schenkte uns einen neuen aus einer ganzen Kollektion, die
                er 2xjährlich aus dem Wasser holt. | 
            
            
              | 17.06.2014 | 
              Beim
                Ablegen noch kein Wind. Aber nach Umrundung von Peristera kommt
                Wind aus NW und wir können gut nach Pelagonisi segeln. In der
                völlig abgeschotteten Nordbucht Limin Planitis haben wir vor
                Anker übernachtet; sehr ruhig und idyllisch. | 
            
            
              | 18.06.2014 | 
              Unter
                Motor die Nordspitze von Pelagonisi umrundet. Danach kommt Wind
                aus SE auf und wir segeln durch den Kanal von Peristera. In der
                Ormos Vasiliko Mitagspause, Weitersegeln nach Patitiri. Patiri
                ist der Hauptort der Insel Alonissos. Nach einem Erdbeben wurde
                die Stadt 1965 zum Hauptort der Insel. Weht es Ost entsteht ein
                unangenehmer Schwell. | 
            
            
              | 19.06.2014 | 
              Der
                Wind ist eingeschlafen. Unter Motor nach Skopelos-Stadt. Die
                reizende Inselhauptstadt mit ihrem geräumigen Hafen liegt im
                Nordosten von Skopelos. Rund um den Hafen und in der Altstadt
                sorgen zahlreiche Tavernen für Gaumenfreuden. Die Altstadt gilt
                eine der schönsten und ursprünglichsten in ganz Griechenland.
                Die Stadt ist wirklich ein Besuch wert. | 
            
            
              | 20.06.2014 | 
              Leider
                kommt der Wind nicht ganz aus der richtigen Richtung. Trotzdem
                noch ein schöner Segeltag zum Schluß mit Rückkehr zum
                Startpunkt. Leider sind die Liegebedingungen in Skiathos-Stadt 
                katastrophal. Der Anleger ist fest in Händen der Charterfirmen.
                Die Hafenpier wird von Gullet- und Tagescharterfirmen
                beherrscht. Fremdgäste bleibt meist nur ein Ankerplatz und diese
                sind durch den Flughafen mit entsprechendem Ankerverbot
                limitiert. Es macht daher Sinn, bei einer dort residierenden
                Charterfirma zu buchen. | 
            
            
              | 21.06.2014 | 
              Der
                Rückflug nach Stuttgart von Skiathos war problemlos möglich. |